Wissenswertes

Artgerechte Ernährung ist natürlich und gesund!

Zurück zum Ursprung, zurück zur Natur, zu den einfachen Sachen im Leben - ein Trend der sich bei immer mehr Menschen in unserer Wohlstandsgesellschaft breit macht. Ein Trend, der nicht nur uns Menschen gut tut, sondern insbesondere unseren geliebten 4-beinigen Freunden, den Hunden.

Der Hund ist ein Karnivor. Das Gebiss mit den kräftigen Eckzähnen und scharfkantigen Backenzähnen ist darauf ausgelegt, Fleisch und Knochen zerbeißen zu können. Die Natur ist einfach gestrickt, sie hat allen Tieren ein Verdauungssystem gegeben, das auf eine bestimmte Nahrung zugeschnitten ist. Der Hund ist von Natur aus ein Fleischfresser. Fleischfresser fressen Fleisch. In der Natur wäre es das Fleisch anderer Tiere. Mit der Fütterung von ganzen Beutetieren wären unsere Hunde also optimal versorgt – eine Nahrungsgrundlage, die alles enthält, was der Hund an Nährstoffen braucht!

Das Grundkonzept der artgerechten Ernährung unserer Hunde ist also einfach, allerdings praktisch nicht wirklich umsetzbar. Ganze Beutetiere können die wenigsten ihren Hunden verfüttern, aber die verschiedenen Bestandteile. Nur wenn wir bei der natürlichen, artgerechten Ernährung der Hunde bleiben, bleiben unsere Hunde gesund.


Hunde einfach & natürlich ernährt - kompliziert ist der Mensch, nicht die Natur.

Die Zusammenstellung der verschiedenen Bestandteile, artgerecht, natürlich und ausgewogen. Jetzt wird es kompliziert - oder machen wir Menschen es kompliziert? Kaum ein Mensch berechnet und prüft seine eigenen Mahlzeiten hinsichtlich den Nährstoffbedarf bzw. Nährstoffgehalt – aber für unsere Hunde, die in der Natur ein Beutetiere fressen würden, rechnen, prüfen und studieren wir, dass einem der Kopf raucht. „Alle Nährstoffe im richtigen Verhältnis zu jeder Mahlzeit“ - kein Lebewesen ernährt sich so, das ist ein Konstrukt der Fertigfutterindustrie. Erwachsene Hunde können wie alle anderen Lebewesen auch Nährstoffe speichern und so erfolgt eine ausgewogene Ernährung über einen Zeitraum von mehreren Wochen wie in der Natur auch.Es ist also nicht schlimm, wenn der Hund eine kurze Zeit etwas einseitig frisst, weil man im Urlaub ist oder auch einfach mal weniger Zeit hat. So lange der Hund generell abwechslungsreich gefüttert wird – also nicht nur eine Fleischquelle wie zum Bsp. Huhn und nur Möhren dazu bekommt.